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Äbte Johannes VII. Rumpel von Ballenberg und Balthasar Bund von Aschaffenburg

Noch vor dem Westfälischen Frieden starb Abt Johannes Rumpel am 7. Februar 1648, dem die linke Inschrift gilt. Sein Nachfolger Johannes Hofmann regierte nur wenige Monate, doch ist nicht er es, dem der zweite Text gewidmet ist. Ebenso wenig handelt es sich um seinen Nachfolger Christoph Haan, der drei Jahre als Verwalter dem Kloster kommissarisch vorstand. Haan war gleichzeitig Abt des Klosters Schöntal, in das er 1651 zurückkehrte und dort nach seinem Tod 1675 ein eigenes Grabmal erhielt. In Eberbach übernahm Abt Balthasar Bund aus Aschaffenburg die Amtsgeschäfte und führte das Kloster bis zu seinem Tod 1653. Mit seinem Vor-vor-Vorgänger erhielt er dann gemeinsam eine Grabplatte, die formal derjenigen des zuvor regierenden, aber erst 1658 verstorbenen Abtes Nikolaus entspricht: auf eine figürliche Darstellung wird verzichtet und nur die beiden Abtsstäbe mit den identischen Mitren sind zu sehen. In der unteren Hälfte stehen die Grabinschriften der beiden auf zwei Tafeln, deren Schriftbild jeweils zur Außenseite hin orientiert ist.

Quelle: Akademie der Wissenschaften Mainz

Bild Grabmal: Michael Leukel

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Basilika

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Die Basilika ist das zentrale Gebäude der Abtei. Die Kirche wurde zwischen 1136 und 1186 in Form einer dreischiffigen romanischen Pfeilerbasilika erbaut.

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