Bei den Baumaßnahmen im Großen Klosterhof entdecken Archäologen immer wieder Überbleibsel aus den vergangenen Jahrhunderten.
So tauchte zuletzt eine handgefertigte, grüne Glasflasche auf. Hergestellt wurde diese in einer Glasbläserei, erklärt Frank Lorscheider, Archäologe, den Fund.
Außerdem entdeckte man den Kopf einer Porzellan-Puppe. Diese stamme ebenfalls aus der Zeit um 1850. Die Puppe weist daraufhin, dass zu dieser Zeit auch Kinder auf dem Gelände des Klosters lebten. Ebenso könnte die Puppe aber auch einer Patientin oder einem Patienten der psychiatrischen Klinik gehört haben, die sich bis 1849 auf dem Gelände der ehemaligen Zisterzienserabtei befand.
20.09.2018 ⋅ Aktuelles