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Virtuelle Ausstellung geht online

Erneut trifft uralt – hochmodern. Kloster Eberbach auf Google Arts & Culture

Als Bernhard von Clairvaux zwölf Zisterzienser-Mönche und einen Abt 1136 nach Eberbach entsandte, um das Kloster zu gründen, begründeten sie eine einzigartige Erfolgsgeschichte mit einer überregionalen Strahlkraft. Strenges Leben, disziplinierte Bewirtschaftung gepaart mit Kreativität und Innovation – so lässt sich das Erfolgsgeheimnis beschreiben.

In dieser Tradition sichert die Stiftung Kloster Eberbach das Kloster heute für nachfolgende Generationen. „Wir freuen uns sehr, dass Besucherinnen und Besucher aus der ganzen Welt Kloster Eberbach sowohl über die Google Arts & Culture-App als auch online besuchen können. Die virtuellen Rundgänge durch die beeindruckenden romanischen und frühgotischen Bauten sowie die Ausstellung zur Geschichte des Klosters bereichern das Angebot von Google Arts & Culture sehr," freut sich Simon Rein, Program Manager bei Google Arts & Culture.

Martin Blach, Vorsitzender des Vorstandes der Stiftung Kloster Eberbach, präsentierte die erste virtuelle, multimediale Ausstellung des Klosters – hier im Kloster ist das Internet kein Neuland. In Bildern, Videos und 360-Grad-Impressionen werden die knapp 900 Jahre alten Mauern lebendig. Für Martin Blach ein wichtiger Schritt, um das Kloster Eberbach auch einem internationalen Publikum zugänglich zu machen. „Kloster Eberbach ist ein Ort, der begeistert! Menschen im Kloster Eberbach zu inspirieren, ist unser erklärtes Ziel – sie zu begeistern unsere Leidenschaft. Dafür braucht es innovative Ideen und Kooperationspartner. Die Aufnahme bei Google Arts & Culture ist für uns eine große Ehre und wir freuen uns, unser Kloster zukünftig Seite an Seite mit zahlreichen renommierten Kulturinstitutionen dort zu präsentieren“, freute sich Martin Blach.

Zusammen mit dem Rheingau Musik Festival, das bereits auf Google Arts & Culture vertreten ist, hatte sich das Kloster für die Aufnahme in das Programm beworben. Die Online-Ausstellungen sollen kontinuierlich weiterentwickelt werden und den Facettenreichtum der Klosteranlage aus verschiedenen Blickwinkeln vermitteln und erlebbar machen.

Pressemeldung

14.09.2018 ⋅ Aktuelles