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Die Welt zu Gast im Kloster Eberbach

1.000 internationale Touristik-Einkäufer bei Abend-Veranstaltung der GTM im Kloster.

Am 13. Mai 2019 fand im Rahmen der German Travel Mart (GTM) für das Reiseland Deutschland die große Abendveranstaltung mit rund 1.000 Fachbesuchern aus 51 Ländern im Kloster Eberbach statt. Zugegen waren auch rund 140 internationale Journalisten sowie Vertreter aus Politik und Gesellschaft.

Die 45. GTM ist der größte Incoming-Workshop für professionelle Reise-Einkäufer und Veranstalter. Sie wird einmal im Jahr durch die Deutsche Zentrale für Tourismus ausgerichtet. In diesem Jahr fand die GTM mit Unterstützung der Wiesbaden Marketing GmbH in der hessischen Landeshauptstadt statt. Die traditionelle Abendveranstaltung ist einer der Höhepunkte im Programm und lief in diesem Jahr im Kloster Eberbach unter dem Motto „Ein Abend im Rheingau“. Sie wurde von der Stiftung Kloster Eberbach, der Rheingau-Taunus Kultur und Tourismus GmbH und der Rheingauer Weinwerbung GmbH ausgerichtet. Haupt-Sponsoren des Abends waren die Rheingauer Volksbank, Selters Mineralquelle sowie ESWE Verkehr. Ausdrücklich dankte die Stiftung Wiesbaden-Marketing und dem Land Hessen für die erfolgreiche Kooperation sowie der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) für deren Vertrauen in die Organisationskraft des Rheingaus.

„Kloster Eberbach ist eine der ältesten Klosteranlagen Europas und beherbergt Deutschlands größtes Weingut. Doch es ist vor allem ein Veranstaltungsort mit enormer Strahlkraft, ein Ort der begeistert und inspiriert – einer der außergewöhnlichsten Orte für Tagungen, Seminare und Veranstaltungen im Herzen Europas. Deshalb freuen wir uns sehr, dass mit der GTM die Welt zu Gast bei uns war“, sagt Martin Blach, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Kloster Eberbach.

„Für uns ergab sich die einmalige Chance unsere Botschaften und die Einzigartigkeit des Kloster Eberbach einem sehr internationalen Publikum vorzustellen. Wertvolle Multiplikatoren, vor allem potentielle Geschäftskunden und Tourismus-Manager waren bei uns zu Gast und haben einen unvergesslichen Abend erlebt. Wir rechnen mit sehr positiven Effekten auf unser Tagungs- und Veranstaltungsgeschäft, aber auch auf die Anzahl der täglichen Besucherinnen und Besucher“, erklärt Blach weiter.

„Die Vielfalt unserer Region wurde während der Abendveranstaltung perfekt präsentiert. Gemeinsam mit starken Leistungsträgern aus der Region hat die Rheingau-Taunus Kultur und Tourismus GmbH bewiesen, dass ein kooperatives Wirken für die Tourismusdestination erfolgversprechend und zielführend ist. Darauf bin ich stolz und freue mich schon auf zahlreiche neue Gäste“, resümiert Landrat und Aufsichtsratsvorsitzender Frank Kilian. „Die RTKT hat eine nicht unerhebliche Summe zur Finanzierung des Projektes zur Verfügung gestellt, damit die Veranstaltung, wie wir sie erlebt haben, umgesetzt werden konnte. Und zwar gemeinsam mit unseren starken Partnern, denen an dieser Stelle auch unser Dank gilt. Denn erstmals wurde ein solch großes Vorhaben zusammen mit Kloster Eberbach, der Hessenagentur und Wiesbaden Marketing organisiert. Die monatelangen Vorbereitungen haben an diesem Abend einen höchst erfolgreichen Abschluss gefunden. Zusammen mit dem Land Hessen und der Stadt Wiesbaden durften wir Gastgeber des GTM 2019 in Kloster Eberbach sein. Wir freuen uns auf weitere Pläne für die Zukunft“, so Kilian weiter.

Andreas Zeiselmaier, Vorstandsvorsitzender der Rheingauer Volksbank, sagt: „Das Engagement im Rheingau ist uns wichtig, denn wir sind die Bank der Rheingauer. Deshalb waren wir Sponsor des Rheingau Abends im Kloster und haben uns über die große Resonanz sehr gefreut. Das war eine hervorragende Werbung für den Rheingau und das Kloster Eberbach, das wir als bedeutendes Wahrzeichen der Region auch in unsere Rheingauer Skyline und damit in unseren gesamten Werbeauftritt aufgenommen haben."

Die Abendveranstaltung ermöglichte den internationalen Gästen unter anderem das Wandeln auf den Spuren des Film-Klassikers „Der Name der Rose“. Der berühmte Film wurde bekanntlich auch in Kloster Eberbach gedreht, in dem die Besucherinnen und Besucher an diesem Abend viel entdecken konnten. Wissenswertes rund um den Wein vermittelten die Rheingauer Weinkönigin und ihre Weinprinzessinnen. Dazu gehörte auch ein Wein-Sensorik Seminar. Ebenso durfte die Verkostungsmöglichkeit von Rheingauer Wein nicht fehlen.

„Der Riesling des Rheingaus kann wunderbar auf einem internationalen Parkett stehen, transportiert unvergleichlich die Herkunft unserer Region und scheut auch nicht den internationalen Vergleich“, erläutert Peter Seyffardt, Weinbaupräsident des Rheingaus.

So beteiligten sich folgende Wein- & Sektgüter aus dem Rheingau: Hessische Staatsweingüter Kloster Eberbach, Weingut Höhn GbR, Schloss Vollrads, Schloss Johannisberg, Balthasar Ress KG, Weingut Schloss Reinhartshausen, Wein- und Sektgut F.B. Schönleber, Domdechant Werner’schers und nutzten die Chance, eine Weinauswahl beim Rheingau Abend zu präsentieren. Daneben bot der Sekt-Sponsor des Abends Geldermann – die Premiummarke aus dem Hause Rotkäppchen Mumm - einen perfekten Einstieg. Ein weiterer Höhepunkt war das „Hessische Spezialitätendorf“. Hier stellten sich den internationalen Gästen 10 hessische Regionen mit kulinarischen Köstlichkeiten vor. Den Abschluss des Abends bildete ein musikalischer Chor in der Basilika des Klosters.

Der wirtschaftliche Aspekt spielt beim Engagement des Kloster Eberbach neben dem kulturellen Stiftungsauftrag eine entscheidende Rolle. Denn die Stiftung Kloster Eberbach finanziert den Erhalt und den Betrieb dieses europäischen Kulturgutes komplett aus den laufenden Einnahmen. „Das Ziel war es, das Kloster Eberbach als einer der größten Anziehungspunkte in Deutschland weiter zu stärken und damit die Ertragsgrundlage zur Finanzierung des Erhalts und des Betriebes auszubauen. Denn eine Einkehr bei uns zum Tagen, Übernachten, Genießen und Feiern dient dem guten Zweck und lässt uns den Stiftungsauftrag erfüllen: Die Stärkung des Kloster Eberbach als europäisches Kulturgut und damit der Erhalt eines der ältesten und größten Klosteranlagen des Kontinents“ erläutert Blach weiter.

Pressemeldung

14.05.2019 ⋅ Aktuelles